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Naturgarten Wettbewerb 2020

Das Umweltbüro veranstaltete in diesem Jahr nach, zehn Jahren wieder einen Naturgartenwettbewerb. Gesucht wurden Gärten, die den Erholungsraum für Menschen kombinieren mit einem Lebensraum für möglichst viele Tier- und Pflanzenarten.

Auf unserer Webseite finden sie auch Tipps zur Gestaltung!

Auszeichnung für 9 Naturgärten auf der Baar

Der Naturgartenwettbewerb 2020 ist abgeschlossen. Der Wettbewerb fand eine große Resonanz: fast 60 Teilnehmer präsentierten ihren Garten und  stellten sich den kritischen Augen einer Jury. Sie setzte sich zusammen aus Gemeinderäten der jeweiligen Stadt und Fachleuten.

In einer Feierstunde in Ratssaal Donaueschingen ehrte Oberbürgermeister Erik Pauly in seiner Funktion als Vorsitzender des Gemeindeverwaltungsverbandes Donaueschingen die Gewinner des GVV-Naturgartenwettbewerbes. Neun stolze Gartenbesitzer können sich über eine Auszeichnung ihrer Gärten und über Einkaufsgutschein für Gartenartikel freuen. OBr Pauly unterstrich die besondere Bedeutung eines solchen Wettbewerbs: „Gerade in Zeiten, in denen Schottergärten das Bild der Neubaugebiete prägen zeigt der Naturgartenwettbewerb, welch ein Paradies man aus einem Garten machen kann – selbst wenn er nur wenige Ar groß ist. Nicht nur für die Besitzer, die sich dort erholen oder Gemüse anbauen, sondern auch aber auch für Insekten und Vögel.“

 

 

 

 

 

 

Die Preisträger:

Der erste Preis ging nach Öfingen an Hartmuth Spangenberg. Ein großer Garten, der als Biotop gestaltet ist und wildlebenden Tieren mindestens so viel Freude bringt wie seinem Besitzer. 279 von 330 möglichen Punkten wurden erreicht – ein herausragendes Ergebnis!

Den zweiten Preis erhielt Familie Wernick, die in Allmendshofen eine Idylle geschaffen hat.

Ganz knapp dahinter lag der dritte Preis für Familie Zehl in Zindelstein. Beide kombinieren einen Nutzgarten, der fast schon Vollversorgung darstellt, mit vielfältigen Lebensräumen für Tiere.

Den Preis für den besten Garten in Hüfingen erhielt Christa Friedrich aus Mundelfingen, wo besonders der Nutzgarten und die Gesamtgestaltung überzeugten.

Den besten Garten in Bräunlingen hatte Familie Barth aus Unterbränd, die auch das insgesamt beste Ergebnisse hinsichtlich Obstgehölzen erreichte. Sie setzt sich auch über ihren eigenen Garten hinaus für Obstwiesen ein.

Einen Anerkennungspreis für die Gesamtleistung und insbesondere für die Gestaltung der Wiese und der Wege erhielt Frau MacDonald aus Oberbaldingen, die bei der Bewertung nur ganz knapp hinter dem 3. Preis lag.

Weitere Preise gingen an Susanne Kamphenkel und an Dagmar Stark für einen Garten, der bei der Lebensraumvielfalt und Naturnähe einen Spitzenwert erreicht.

Einen Sonderpreis erhielt der beeindruckende Schulgarten der Eichendorffschule, betreut von Frau Hasenfratz.      

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